Nicht Ostfriesland ----- Ammerland Tag 1

Wir haben uns entschieden: Wir fahren nicht nach Spanien sondern machen noch eine Radtour in Deutschland. Geplant ist ein Tag Anreise, 3 Tage Ammerland, 3 Tage Fehnroute und noch einmal 3 Tage .... schaun wir mal sagt der Kaiser.

Am Donnerstag, den 14.09.2000 ging es ums 12.00 Uhr los. Das Routenprogramm schickte uns über u.a. die B 224. Die haben wir uns gespart und sind über die A42 bis zum Kreuz Herne, über die A43 bis Münster und ab da üer die A1 bis Oldenburg und zuletzt über die A 28 bis nach Apen. Das Programm wußte sogar, daß Annemarie einmal zur Toilette mußte während ich getankt habe und daß wir in Baustellenbereichen 2 mal zähfließenden Verkehr hatten. Wir haben genau 2 Stunden 59 Minuten gebraucht.(wie angegeben)

Um 15.00 Uhr standen wir dann in der Touristinformation in Apen. Hilfreiche junge Damen erklärten uns den Weg. Wir sortierten das Gepäck und luden auf


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Wir fuhren also los. Erst rechts bis zum Bahnübergang, dort links, über die Hauptstraße in ein Industriegebiet, über eine kleine schmale Brücke und einem einspurigen Feldweg bis zur Straße, dem Schild folgend nach rechts(***), über eine große Kreuzung geradeaus und schon waren wir wieder an der Touristinformation. Toll gemacht, wir hatten an den Sternchen ein Schild nach links auf den „Untersten Weg“ übersehen. Also über die große Kreuzung zurück und dann die 2. Rechts in den Untersten Weg hinein. Vorbei an einem Springbrunnen, kamen wir ins Moor. Zumindest sah der Weg mit Pflaster aus, wie die Moorwege nun einmal sind. Schließlich kamen wir zum Aper Tief, eine Moorkanal, und überquerten dieses über eine Hubbrücke. Geradeaus durch die Wiesen kamen wir nach Vreschen-Bokel und schließlich nach Augustfehn


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In Augustfehn brauchte Annmarie eine Brotzeit, also wurde eine Bäckerei angelaufen. Am Bahnhof vorbei sehen wir dann rechts etwas, was wie ein Kirchturm aussah aber laut Beschriftung zu einem Eisenhüttenwerk gehört (?gehörte) Nun kamen wir zum Augustfehn-kanal. Links die Straße, dann der Kanal und rechts eine Anwohnerstraße (verkehrsberuhigt )Schließlich ging es wieder in den Wald. Auf der linken Seite eine Moorhütte


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Wir mußten sie natürlich ausprobieren. Kurz dahinter, am Eingang von Westerstede sahen wir das 1. Riedgedeckte Haus. Wir durchquerten die Innenstadt und kamen zum Hotel „Waldhotel am Wittenheimer Forst“ Es lag wirklich nur am Forst. Es ging nälcih durch eine Industriege-biet vorbei am Restaurant des amerikanischen Millardärs und einer Holzhandlung. (Der Forst hatte schon ein wenig gelitten, er war schon in handliche Bretter zersägt) Wir erreichten das Hotel und hatten inzwischen 32,2 Kilometer zurückgelegt. Das Zimmer kostete 135 DM mit einem ausgezeichneten Frühstücksbuffet. Das Zimmer war guter Durchschnitt. Wir haben, da das Hotel ziemlich außerhalb lag, dort gegessen. Das Essen war gut


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Der Wein war aus französisch Katalonien( gut trinkbar)

Am Abend lernten wir ein Ehepaar aus Hoyerswerda kennen, das von dem Hotel aus Sterntouren fuhr. Wir haben uns nett unterhalten und es wurde ein gemütlicher Abend. Aber ganz ehrlich: 4,90 DM für ein 0,3 l Glas KöPi halte ich für legalisierten Taschendiebstahl Doch wir haben gut geschlafen, denn das Geräusch von der Autobahn sind wir ja schließlich gewöhnt.


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