Nicht Ostfriesland - Ammerland Tag 4

Zur Erklärung der Überschrift:

Wir sind nicht inOstfriesland. Mindestens die Einheimischen legen aus irgendwelchen Gründen heftigen Wert darauf.

Gemäß dem Wetterbericht in der Zeitung sollte es heute am Sonntag trocken, heiter bis wolkig und warm werden.. Es war nicht so. Wir standen auf und es war neblig, durchgehende Wolkendecke und eine Luftfeuchtigkeit knapp unter "es regnet". Egal, wir haben erst einmal gefrühstückt und hofften immer noch, daß es aufriß. Es riß nicht und wir fuhren trotzdem los. Wir trennten uns von unserer Pension und fanden nach einigen Hin und Her auch die Ammerlandroute. Es geht durch das Grüne und auch wenn es sehr dunstig ist, hoffen wir immer noch. Doch erst noch einmal ein paar Eindrücke der Pension


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Es geht an riedgedeckten Häusern in Richtung Bad Zwischenahn. In Dreibergen trafen wir auf das Zwischenahner Meer. Wir hatten ein Schild übersehen. Wir fanden jedoch nach einer Rückfrage bei einem freundlichen Radfahrer den Einstieg zum Weg um das Zwischenahner Meer. Irgendwann sahen wir auch das Zwischenahner Meer im Hintergrund. Links des Weges werden Bisons gezüchtet und rechts war dann auch gleich Fury zu sehen. Wir waren im Wilden Westen. Doch dann kamen wir in den Ort. Wir fuhren an einem alten Oldenburgischen Hallenhaus vorbei.


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Wir fuhren durch Bad Zwischenahn. Es war Sonntag, die Kurschatten waren versteckt, denn die Familie war da. Wie hier im Land üblich, der Glockenturm zur Kirche gesondert, ging es weiter. Nach einer kurzen Rast kamen wir auf eine frühere Kleinbahntrasse. Wir fuhren in Richtung Edewecht. Wer sich solche Endpunkte des Weges zur Unterbrechung einfallen läßt, ist noch nie mit Gepäck oder womöglich mit einem Kinderanhänger hier entlang gefahren.


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Wir kamen an einer Mühle vorbei und an einem berühmten Holzkirchturm und Hein auf der Spitze seines Bootes vorbei nach Edewecht.


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Nach einer Kaffeepause wollten wir weiter. Doch nachdem es schon in Zwischenahn gefieselt hatte, fing es nun in Edewecht endgültig an zu regnen. Nach 38,2 km hatten wir keine Lust mehr. Mindestens ich war bis aufs Unterhemd nass. In einem türkischen Restaurant beschlossen wir für heute aufzuhören. Nach einem Fehlversuch fanden wir im Ammerländer Hof für 130 DM eine Unterkunft.und hoffen nun, daß es morgen endlich schönes Wetter gibt.Wir gingen noch im „Anadolou“ griechisch essen und sind jetzt auf dem Zimmer und schauen endlich mal wieder Fernsehen.