Pueblo Español

Wir sind immer noch allein und haben deshalb Zeit an allen Stellen stehn zu bleiben, die uns interessieren und keiner schreibt uns vo wie lange oder wie kurz wir das Pueblo Español besichtigen.

Wie sind wir hierhergekommen? Natürlich mit dem Zug bis zur Plaza Catalunia und von dort mit dem Taxi (1000 Peseten) Man kann auch Bus und U-Bahn nehmen. Für 1 und 2 Personen ist das billiger. Für 3 Personen beisst es sich. Für 4 Personen ist am Ende das Taxi billiger und in jedem Fall bequemer. Ein Jeder nach seiner Fasson.

Außerdem gibt es noch den Rundfahrtbus - oben offen wie in London - Der kostet 2350 Peseten inzwischen. Dafür kann man an jeder Sehenswürdigkeit aussteigen, zur Besichtigung schreiten und in irgendeinen späteren Bus wieder einsteigen und weiterfahren. Der Preis beinhaltet Eintrittspreisermäßigungen und es handelt sich um einer Tageskarte.

Wenn man an einem Tag viel abmacht (Ruhrgebietsch), ist das auf jeden Fall lohnend. Wenn man nur 1 oder 2 Ziele ansteuert, ist es ein Rechenexempel.

Der Eintritt zum Pueblo Espanol beträgt je Person 900 Peseten. Es gibt Familien und Gruppenrabatte.

Das Pueblo wurde zur Weltausstellung 1922 in Barcelona erbaut und gibt einen Überblick über Bauten, Bauarten, Handwerk und Kunsthandwerk der verschiedenen Regionen Spaniens von „La Vasca“ - Baskenland im Nordosten bis Andalusien im Südwesten. Im Pueblo gibt es ausgibiege Gastronomie der verschieden Regionen, so daß es sogar lohnt ein Jahresticket für 2350 Peseten zu kaufen (Natürlich vorausgesetzt, daß man in Barcelona wohnt.


Plaza Catalunia


Die Stierkampfarena


Palacio Carmen (im Bau)


Der Eingang zum Pueblo




Kunst im Bau


Der plaza mayor















Auch diese Teilbesichtigung mit Original-Glasbläserei und den verschieden Läden ohne daß man sich irgendwo in eine der gemütlich aussehenden Tavernen oder Restaurant setzt dauert durchaus 2 Stunden. Wenn alle Demostätten geöffnet sind, kann man den Besuch auch auf 3 Stunden ausdehnen. Wo waren wir schon einmal stehen geblieben?

Ein Jeder nach seiner Fasson.

Wo wir doch gerade an der Plaza d'España sind können wir auch noch eine Rundreise über das Olympiagelände unternehmen. Hierzu besteigen wir den Besichtigungszug (ein Trecker mit 2 Anhängern) der direkt an der Plaza auf uns wartet (500 Peseten für die Rundreise) Die Reise führt uns zum Eingang des Palacio Alfons II. Und weiter an den Sportstätten der Olympiade 1992 vorbei zum Montjuich. Hier steht eine Zitadelle in der das Armeemuseum untergebracht ist. Interessant ist der Rittersaal mit Rüstungen „hierin starb Graf Soundso“ mit einem Morgenstern im Brustpanzer und Ähnliches. Aber natürlich auch Schlachtenordnungen und Darstellungen aus dem spanischen Bürgerkrieg.

Sollte der Treckerfahrer zu schnell fahren (ihre Sitze sind nicht gepolstert, seiner schon) rufen Sie laut nach der Polizei. Er vergißt dann sein Vorbild (Michael Schuhmacher).